Gleich beim Hausbau sollte man sich gut überlegen, ob man nicht statt einer einzelnen Garage nicht lieber sofort eine Doppelgarage bauen lässt oder als Fertiggarage anschafft. Auch, wenn gerade im Moment nur ein Auto in Familienbesitz ist, ändert sich dies irgendwann. Die Frage ist, will man für den zweiten Wagen auch so viel Komfort, wie für den ersten?

Als Zweitwagen, also als Grund für die Doppelgarage, kommen viele Möglichkeiten in Frage. Man nutzt Sommerauto und Winterauto, weil der schöne Sommerwagen nicht durch Salz und Nässe und natürlich die erhöhte Unfallgefahr beeinträchtigt werden soll? Doch gerade im Winter ist es lästig, ständig Scheiben vom Eis und das komplette Auto von Schneemassen befreien zu müssen. Außerdem sind Winterautos meist ältere Modelle, die vielleicht bei Kälte sehr schlecht anspringen. Dann steht zwar das Sommerauto behütet in der Garage, das Winterauto bringt aber jeden Tag Ärger und Stress.

Heute gehen viele Frauen parallel zur Kindererziehung arbeiten. Da ist nicht selten eine Doppelgarage sinnvoll, denn der schicke Zweitwagen will ebenso einen sicheren und witterungsbeständigen Unterstand haben. Jäger und Angler für ihren Jeep, Quad- und Motorradfahrer für ihre heißen Öfen und die Cabriofahrer unter uns werden die Doppelgarage lieben und schmerzlich vermissen, wenn sie umziehen und dann plötzlich nur noch eine Garage zur Verfügung haben. So eine Doppelgarage ist nicht gleich doppelt so teuer, wie eine Einzelgarage. Die Überlegung, sich auch in Hinsicht auf erwachsene Kinder mit eigenem Auto, auf Mieter oder Gäste abzusichern, ist nicht falsch. Wer Platz hat, sollte auf jeden Fall die Doppelgarage wählen.

Siehe auch  Eine abgesenkte Garage